Autor: Jens Knobloch

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Museum und Spaziergang im Regen, Sonne, Regen, Sonne…

Galway - Spanish Arch neben dem Museum
Galway – Spanish Arch neben dem Museum

Heute war ein relativ unspektakulärer Tag im GCI. Bis auf die Tatsache, dass ich ein neues lustiges Wort bzw. zwei kennen gelernt habe: Marmelade dropper bzw. für US English Muffin choker. Beide bedeuten das gleiche. Und wenn man sich die Bedeutung vorstellt, ist es auch witzig.

Galway City Museum
Galway City Museum

Nach der Schule war ich dann im  Galway City Museum. Dort sind einige interessante Sachen ausgestellt. Vor allem das nach alten Vorbildern nachgebaute Segelschiff (heißt Hooker) ist sehr schön anzuschauen. Es hat nach arabischem Vorbild hängende Segel, die auch noch schwarz sind. Nur der König von Galway, den es als Amt immer noch gibt, durfte als Einziger mit weissen Segeln aufs Wasser.

Salthill - Blick Richtung Bucht
Salthill – Blick Richtung Bucht

Nach heftigem Regenschauer und einem Abstecher zu Marks&Spencer bin ich im großem Bogen zurück gelaufen. Zwischenzeitlich mal kurz bei Aldi Süd reingeschaut. Unterwegs war ich dann auch auf dem Salthill, wenn man schon mal hier ist. Es ist wirklich eine schöne Gegend da „oben“.

King's Pub - Der Henker
King’s Pub – Der Henker

Da ich heute dazu gekommen bin, ein Foto zu machen: Der Pub King’s Head befindet sich mitten in der Fußgängerzone und es gibt eine nette. Geschichte zur seinem Namen bzw zur Entstehung. In irgendeinem Krieg war der König von irgendwem (es gab viele kleine Königreiche) zu köpfen. Es fand sich aber niemand, der das tun wollte, weil man eben keinen König köpfen will. Bis jemand aus Galway dazu bereit erklärte, wenn der, der den König geköpft haben wollte, ihm verspräche einen Pub zu geben und betreiben zu lassen. Gesagt, getan. Der König verlor seinen Kopf und den Pub gibt es seit dem und immer noch. 🙂

Es handelte sich um König Karl I. von England

Sonne über Galway

Blick aus dem Seminarraum
Blick aus dem Seminarraum

Da es in Irland scheinbar jeden Tag regnet, brauche ich das nicht extra erwähnen. Bei milden Temperaturen schien aber heute zum grossen Teil die Sonne, so dass es angenehm mild war. Die Luft ist natürlich immer frisch. Wenn dann der Himmel aufreißt, so wie heute, kann man sogar die Landschaft gegenüber sehr gut erkennen. Diese nennt sich „Burren“.

Das spannendste am heutigen Tag war der Vortrag zu Irlands Geschichte. Ich konnte entspannt zu hören und den Blick aus dem Fenster genießen. (Foto)

Pünktlich zum Feierabend regnete es aber wieder, was hier aber niemanden stört , da es wenig später wieder schön ist. So einfach kann das sein. 🙂

Zweiter Tag in Galway

Der heutige Tag war wieder sehr interessant. Der Unterricht ist sehr locker, es ist eher wie ein bisschen diskutieren. Das soll aber scheinbar so sein, da das flüssige reden am meisten bringt. Allerdings kann man die Spanier kaum verstehen, auch wenn sie theoretisch die richtigen Worte benutzen.
Nachmittags gab es dann eine etwas schnarchige Dokumentation über Irlands Geschichte. Da für das Wochenende für hiesige Verhältnisse schönes Wetter angesagt ist, habe ich gleich mal für Samstag bzw Sonntag jeweils einen Ausflug gebucht ist. Wenn man schonmal hier ist…
Die deutsche Bäckerei scheint es nicht mehr zu geben, schade. Dafür gibt es sehr schöne Schafwolle-Pullis. Da werde ich doch mal zu schlagen…

Historischer Rundgang in Galway

Blick in den Hafen
Blick in den Hafen

Am Nachmittag des ersten Tages sind fast alle Neuen zu einen Spaziergang entlang der Galway Bay in Richtung Innenstadt aufgebrochen.
Unser Begleiter erzählte uns dabei eine Menge interessantes aus der Geschicht Galways. Von coffin ships bis hin zu Christopher Columbus.

Der Pub vom Hund
Der Pub vom Hund

Übrigens war ein Hund erster Europäer in Amerika. Denn als Kolumbus gerade das Land betreten, sprang sein Hund, den er aus Galway mitnahm, vor ihm auf festen Boden und war somit erster. Ob’s stimmt, keiner weiß es, aber den Pub in dem Haus, aus dem der Hund stammt, wer weiß …

Kleine Erkundungsrunde

Sehr angetan von meiner Unterkunft, habe ich mich am Sonntag gleich auf dem Weg gemacht, die Umgebung zu erkunden.
Zunächst Salthill, dort wohne ich zur Zeit. Eine schöne Wohngegend. Sehr gepflegt.

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Das beste ist aber, die Nähe zum Wasser. Eine schöne Promenade lädt zum Bummeln ein. Die Häuser sind allerdings nicht ganz so schön. Dafür wird man mit salziger und frischer Atlantikluft entschädigt.

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